"Merchants of Doubt" ist ein Buch von den Wissenschaftshistorikern Naomi Oreskes und Erik M. Conway. Es wurde im Jahr 2010 veröffentlicht und behandelt die Strategien und Taktiken, die von verschiedenen Industriezweigen und politischen Gruppen verwendet werden, um wissenschaftliche Erkenntnisse bezweifeln oder leugnen zu können.
Das Buch untersucht insbesondere die Rolle von „Zweifelshändlern“ oder „Merchants of Doubt“, die in der Öffentlichkeit Zweifel an wissenschaftlich etablierten Fakten und Erkenntnissen säen. Die Autoren konzentrieren sich dabei auf Bereiche wie den Klimawandel, Tabakrauchen, den sauren Regen und die Ozon-Depletion.
Die Autoren zeigen auf, wie bestimmte Interessengruppen und Unternehmen wissenschaftliche Erkenntnisse manipulieren und einen Zweifel an der Gültigkeit dieser Erkenntnisse in der Öffentlichkeit erzeugen. Sie decken auf, wie Wissenschaft und Politik miteinander verflochten sind und wie Zweifelshändler einen erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen können.
Das Buch hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Aufmerksamkeit erregt und wurde vielfach gelobt. Es wirft wichtige Fragen zur Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft auf und verdeutlicht die Bedeutung, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu vertrauen und den Einfluss von Lobbyismus und Interessengruppen kritisch zu hinterfragen.
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